Über mich
feinfühlig. wach. verletzlich.
aktiv. freiheitsliebend. warm.
ruhig. neugierig.

Meine Reise.

"Bist du nächstes Jahr bei Olympia?"

Mein Onkel hat mich das gern gefragt, als ich ein Kind war. Damals strahlte mein Gesicht vor Freude. Einige Jahre später wollte ich den Satz am liebsten nie mehr hören.  

Ich erinnere mich noch an einen Tag in der Grundschule, als unsere Lehrerin uns fragte, was wir später werden wollen. Mein Sitznachbar brannte dafür, Baggerfahrer zu werden. Und ich träumte davon, bei Olympia als Siegerin auf dem Podest zu stehen. Logischerweise war Sport ab dem Moment mit Leistung verbunden. 

In den ersten Jahren war ich sehr erfolgreich. Ich war in gefühlt jedem Sport ein Überflieger und bekam den Titel „Naturtalent“. Meine Leistungen in Leichtathletik machten mich stolz, ich bekam Aufmerksamkeit und Anerkennung. Umso härter war der Schlag, als ich mit 14 oder 15 Jahren nicht mehr überall den ersten Platz machte. 

Mit der Pubertät veränderte sich mein Körper. Meine Beine waren nicht so schlank wie ich wollte, ich hatte unerklärliche Knieschmerzen, einen Bänderriss nach dem anderen und meine Leistungen ließen nach. Darauf hab ich, wenn ich nicht gerade verletzt war,  mit noch mehr Training reagiert. 60 Liegestütze und 200 Situps am Stück waren kein Problem für mich. Ich war damals als Mädchen sogar stolz darauf und hab wohl gemeinte Ratschläge von Familie und Trainer ignoriert.  

Der Wunsch nach „höher springen, schneller laufen, weiter werfen“ erfüllte sich aber nicht. 

Nach Jahren, einigen Verletzungen, Frust und Tränen hatte ich dann so ein AHA-Moment. Ich hab ihn losgelassen. Den Wunsch zu siegen. Den Wunsch auf dem Podest zu stehen. Ich hab erkannt, dass der Leistungssport nicht (mehr) mein Weg ist. Als ich mit 20 meinen Frieden damit gefunden hab, fühlte ich mich frei. Ich konnte einfach nur aus Freude Sport machen und war endlich wieder schmerz- und verletzungsfrei. Aber irgendwie auch ein bisschen verloren, immerhin gab der Leistungssport meinem Leben eine Richtung.

"Was ist deine Vision?"

Ich hatte mir diese Frage nicht gestellt, als ich mich für ein Studium in Sport und Leistung an der Deutschen Sporthochschule Köln entschied. Im Studium merkte ich allerdings ziemlich schnell, dass ich mich mit dem ganzen Fokus auf Leistung nicht mehr identifizieren konnte.  

Fast täglich sah ich 5-13 jährige Turnerinnen, die stundenlang hart und diszipliniert trainierten. Ich sah mehr Frust als Freude in ihren Gesichtern und mir wurde klar, dass ich dafür nicht einstehen will. Ich hatte noch keine Idee von einer „Vision“. Aber ich hörte und spürte den Ruf, Menschen in ihrer Gesundheit zu unterstützen.

Noch während meinem Studium fing ich an, in einem Outdoor Fitness Unternehmen zu arbeiten. Mein Kollege nannte mich liebevoll das „Schweizer Taschenmesser“, weil ich mit meiner Vielseitigkeit überall zum Einsatz kam, wo meine Hände gebraucht waren. In der Leitung des Online Trainerteams erlebte ich mein Führungstalent und meinen Drang nach Innovation. Als Outdoor Fitness Trainerin konnte ich Leute für Bewegung im Grünen begeistern, damit sie Spaß und Freude am Training hatten. Aber es fühlte sich für mich nicht rund an, einfach nur Trainings zu geben und wie ein fröhlicher Flummi zum Sport anzutreiben. Es fühlte sich vielmehr an, als würde ich nur an der Oberfläche kratzen und frustrierte mich, dass Menschen Sport machen und trotzdem ungesund und unglücklich sind.

Gleichzeitig spürte ich, dass da noch so viel mehr geht. Und das war mein Motor. Aus meiner Unsicherheit darüber, ob ich überhaupt als Personal Trainerin arbeiten will, entstand mein ganzheitliches Verständnis von Gesundheit und „gesund leben“. Und damit wurde meine Vision geboren.

"Meine Vision ist, dass du in dir dein Zuhause findest du deine Natur lebst: gesund, frei, lebendig, pur."

"Wie arbeitest du, Anna?"

Seit 2022 arbeite ich selbstständig und begleite Menschen – frei, intuitiv und einzigartig. Mein Weg führte mich über Sportwissenschaft, Hypnose, Massage, Functional Fitness Training, Personal Training, Ganzheitliche Gesundheitsberatung nach Rüdiger Dahlke, Seelengesang und Tao Hands zu dem, was heute den Kern meiner Arbeit bildet: Verbindende Körper- und Bewusstseinsarbeit.

Für mich ist unser Körper ein magischer, wundervoller Freund. Er ist das zuhause unserer Seele – und jedes Symptom trägt eine Botschaft in sich. Indem wir lauschen, uns bewegen, atmen, berühren und bewusst erleben, finden wir den Schlüssel zu echter, selbstbestimmter Transformation.

Mich fasziniert unser Wunderwerk Körper: 50 Billionen Zellen, die sich ständig erneuern, uns tragen und versorgen. Wenn wir lernen, ihm wieder zu vertrauen, wird er vom Gegner zum Freund – und zeigt uns, wie leicht und lebendig Leben sein darf.

Spürst du eine Sehnsucht nach Körperfreundschaft?
Willst du die Botschaft hinter einem Symptom verstehen?
Möchtest du deine Selbstheilungskräfte stärken?

Komm in deine Mitte.

Komm wieder in deinen ursprünglichen Zustand von Gesundheit. Mit deinem Körper und deinem Bewusstsein an der Hand. In Einklang mit Körper, Geist und Seele.

Ich stehe für dich ein.

Mit meinen Werten.

Authentizität. Freiheit. Mitgefühl.

Diese Werte liegen mir besonders am Herzen.
In meiner Begleitung ist genau dafür Raum. Du darfst ganz du selbst sein. Du darfst fühlen. Ungefiltert. Pur. Mit allem, was du mitbringst.

Erlaub dir, darin gesehen und gehalten zu werden.
Erlaub dir, in dir nach hause zu finden.

Hier beginnt deine ganz eigene Transformation!

Ich verspreche dir, …